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Ascona Monster
Ein relativ spektakuläres Projekt entstand aus einem Ascona C 2.0i. Dieser Ascona fand seinen Weg in die Werkstatt, da er ursprünglich wieder fahrtüchtig gemacht werden sollte...

Leider stellte sich die Karosserie so verrostet dar, dass jegliche Reparaturen sinnlos gewesen wären. Also wurden Ideen gesammelt.

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Zuerst wurden alle wichtigen Teile aus dem Ascona entfernt. Türen, Innenausstattung, Motorhaube, Kotflügel, Verglasung, Armaturenbrett usw. usf. wurden ausgebaut und eingelagert oder verkauft.
Dann begann die „Umgestaltung“.

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Die erste Version des Monsters entstand.

Zunächst eher für den Asphaltbetrieb gedacht, wurden Verstärkungen eingeschweißt und Schutzgitter angebracht. Auch ein Rammschutz wurde angebaut, man weiß ja nie...
Als kleine Hilfe für Außenstehende wurden an Front und Heck Handbremskontrollleuchten angebracht. Damit der Zuschauer auch erkennt, warum das Auto sich dreht...

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Zwischendurch erfolgte der Versuch, das Dach des Ascona zu choppen. Dies ging allerdings gründlich schief. Als Erfahrung für spätere Umbauten war dieser erste Versuch aber allemal gut.

Richtig kreative Konturen nahm das Projekt mit der Beschaffung von Geländereifen an. In die Stahlräder eines Mitsubishi Pajero wurden Stahlfelgen des Ascona geschweißt. Schon konnten die Räder am Ascona montiert werden.

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Bild links:
Der Ascona im Gelände, daneben 2 seiner Erbauer...

Mit dem Umbau der Räder begann dann eine verrückte Bergfahrzeit. Jeden Sonntag traf sich ein Großteil der Schrauberhalle und fuhr mal mehr oder weniger spektakulär durch´s Gelände.
Eine Anhäufung von Baustellenaushub, die seit Jahren hinter unserer Werkstatt vorhanden war, bot eine ideale Spielwiese für den Ascona. Aus einem gänzlich unbefahrbaren Haufen Sand konnte eine hervorragende Crossstrecke mit allen Raffinessen geformt werden.
Beginnend mit einem Sprunghügel, welcher in eine Senke mündete und dem weiterführenden Steilanstieg kam man auf eine Grasnarbe, die dann den Berg herunterführte und in eine Betonpiste mündete. Perfekt.

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Der Ascona machte trotz seiner angeschlagenden Karosserie gut mit. Die mechanischen Komponenten hielten, bis auf kleine Detailausfälle, bis zum bitteren Ende.
Selbst das Automatikgetriebe hielt den Belastungen super Stand, lediglich bei einem Sprung riss ein Getriebehalter aus dem Gehäuse. Ein weiterer Sprung beendete dann auch die Karriere des Ascona. Die Vorderradaufhängung verbog dermaßen, dass eine Reparatur nicht mehr möglich war.
Alles in allem aber ein super Wagen!

Im Videoportal „myvideo.de“ gibt es noch mehr Videos zu diesem Projekt.
Einfach mal Videos von darkangel911 oder Basulke suchen, dort wird der Ascona noch mal ausführlich gezeigt.

Übrigens: Das Nachfolgeprojekt zu diesem Ascona C sollte ein Renault 21 für den Bergeinsatz werden. Leider konnte der Renault in der Stabilität nicht ansatzweise mit dem Ascona mithalten, so dass das Projekt schon vor dem Beginn scheiterte...

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